Die Osteopathie / Etiopathie ist ein manuelles Untersuchungs- und Behandlungsverfahren für das parietale (Muskeln, Faszien, Gelenke etc.), das viszerale (Eingeweide und deren Umgebung) sowie das craniosacrale System (Schädel, Kreuzbein, Hirn- und Rückenmarkshäute, Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit sowie Gehirn und Rückenmark). Das umfassende praktische Wissen im Bereich der Anatomie, Physiologie, Neurologie und Pathologie sowie das empathische und achtsame Vorgehen bilden dabei die Basis. Blockaden und Beweglichkeitseinschränkungen, die den Körper aus seiner Symmetrie bringen und den Zu- und Abfluss von Flüssigkeiten (Blut, Lymphe, Liquor…) behindern, werden mittels Mobilisationen, Manipulationen, Muskel- und Faszientechniken, aber auch sanften Behandlungstechniken, wie sie in der Craniosacral Therapie angewendet werden, behandelt. Die Selbstregulation des Körpers der Klient*in wird dadurch gestärkt.
Da der Mensch in seiner Einheit (Körper, Seele und Geist) nach der Behandlung Zeit braucht, um auf die Behandlungstechniken zu reagieren und sich neu zu organisieren, wird zwischen den Behandlungen meist mindestens eine Woche gewartet.
Mögliche Indikationen zur Behandlung sind:
Rücken- und Nackenprobleme
Gelenkprobleme: Schmerzen, Bewegungseinschränkungen etc.
Kopfschmerzen / Migräne
funktionelle Organbeschwerden: Sodbrennen, Völlegefühl, Darmbeschwerden, Verstopfung etc.
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